Review, Infos, Bilder, Benchmarks zur Geforce GTX 280 / 260 (GT200)
Rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft des Jahres 2006 brachte Nvidia vor ca. 18 Monaten die Geforce 8800-Serie in die Händlerregale, welche viele neue Innovationen (Bsp. Direct3D 10), eine sehr gute Bildqualität und überragende Leistungsfähigkeit mit sich brachte. Die Konkurrenz in Form der Radeon HD 2900 war chancenlos und selbst heute im Jahr 2008 gehören die Geforce 8800 GTX und Ultra immer noch zu den Top 10.
Nach einer relativ kurzen Zeitspanne, in welche die Geforce 9-Serie die Nachfolge der Geforce 8800 antraten, veröffentlichte Nvidia im Juni 2008 die neuen Flagschiffe Geforce GTX 280 und eine etwas langsamere Geforce GTX 260. Gleichzeitig haben sich die Marketing-Strategen ein neues Namensschema ausgedacht, da eine Geforce 10 a la Geforce 10800 den Kunden letztendlich doch etwas verwirrt hätte. Die neuen Nvidia-Grafikkarten hören nun auf den Namen Geforce GTX und die darauffolgende Ziffer gibt die Leistungsfähigkeit wieder.
Nvidia erhoffte sich mit der Geforce GTX 280 und Geforce GTX 260 einen ähnlichen Erfolg wie bei der Geforce 8800. Doch dieser Erfolg blieb aus, denn zum einen konnte die Leistungsfähigkeit im Vergleich zur Geforce 9800 GX2 nicht so gesteigert wie damals die Geforce 8800 GTX zur Geforce 7950 GX2. Zum anderen hat AMD/ATI mit der Radeon HD 4780 und Radeon HD 4850 zwei Modelle im Angebot, die zwar leistungsmäßig etwas langsamer, dafür aber teilweise nur halb so teuer sind. Letztere bieten somit eines der besten Preis-/Leistungsverhältnisse im Sommer 2008.
Preise Stand 17.07.2008
Nvidia: Geforce 9800 GX2 (~380€), Geforce GTX 280 (~500€), Geforce GTX 260 (~400€), Geforce 8800 GTX (~190€)
AMD/ATI: Radeon HD 4870 (~230€), Radeon HD 4850 (~180€), Radeon HD 3870 X2 (~350€), Radeon HD 3870 (~150€)
Trotzdem sind die Geforce GTX 280 und Geforce GTX 260 zwei absolute Performance-Kracher, welche die erste Wahl für absolute High-End-Spieler sind und neue Leistungsrekorde aufstellen. Wer zwei oder mehrere Geforce GTX 280 im SLI-Verbund betreibt, wird in modernen 3D-Spielen selbst unter einer Auflösung von 2560x1600 4xAA 16xAF keine Probleme haben.
Technische Daten zur Geforce GTX 280 und Geforce GTX 260
Die Geforce GTX 280 bzw. Geforce GTX 260 basieren auf dem neuen GT200, welcher auf dem erfolgreichen, aber mittlerweile 1 1/2 Jahre alten G80-Kern der Geforce 8800 aufbaut. Das bedeutet aber nicht, dass Nvidia veraltete Technik in der neuen Geforce GTX 280 einsetzt. Im Gegenteil: die Teile des G80, die sich bewährt haben, wurden übernommen und erweitert. Das Resultat ist ein Grafikchip, welcher aus 1,4 Milliarden Transistoren besteht. Das ist absoluter Rekord, denn eine Geforce 8800 besteht aus 681 Mio., eine Geforce 9800 aus 754 Mio. Transistoren. Der unmittelbare Konkurrent namens Radeon HD 4870 kommt auf 956 Mio. Transistoren. Dies zeigt, dass die Geforce GTX 280 bzw. Geforce GTX 260 sehr viel Potential hat.
Geforce GTX 280 (GT200) Grafikkarte
Ein kleiner Nachteil ist das Fertigungsverfahren des GT200-Cores, denn die Transistoren sind 65nm (0,065µm) groß. Somit erreichen die Geforce GTX 200-Modelle nicht ganz die hohen Taktraten einer Radeon HD 4870 (750 MHz), welche im feineren 55nm Verfahren hergestellt wird. Der Chiptakt beträgt bei der Geforce GTX 280 602 MHz und bei der kleineren Geforce GTX 260 576 MHz. Trotzdem ist die Geforce GTX 280 (19264 MPixel/s und 48160 MTexel/s) in der theoretischen Leistungsfähigkeit einer Radeon HD 4870 (12000 MPixel/s und 30000 MTexel/s) überlegen. Bei der kleineren Geforce GTX 260 beträgt die theoretische Pixel-/Texelfüllrate 16128 MPixel/s bzw. 36864 MTexel/s.
Zu erwähnen ist, dass bei der Geforce GTX 280 bzw. Geforce GTX 260 der Shadertakt unterschiedlich zum Chiptakt ist. Die Shadereinheiten werden bei der Geforce GTX 280 mit 1296 MHz und bei der Geforce GTX 260 mit 1242 MHz betrieben, was nahezu einen doppelt so hohen Takt darstellt. Nvidia gleicht somit die vergleichsweise schwachbrüstige Shaderarchitektur aus. AMD und Nvidia verfolgen hier unterschiedliche Strategien: die Radeon HD 4870 verfügt über insgesamt 800 Streamprozessoren, welche aber mit dem normalen Chiptakt betrieben werden. Die Geforce GTX 280 hingegen besitzt nur 240 Streamprozessoren, welche aber deutlich höher getaktet werden. Die kleinere Geforce GTX 260 wurde hier nochmals eingeschränkt und kann auf 192 Streamprozessoren zurückgreifen.
Unabhängig von der Strategie bei der Shaderarchitektur ist letztendlich deren Leistungsfähigkeit. Hier können die theoretischen Leistungswerte weiterhelfen, welche in Giga-Flops gemessen werden. Hier erreicht die Geforce GTX 280 einen Wert in Höhe von 933 GFlops. Die Geforce GTX 280 kommt nicht ganz an diesen Wert heran und schafft "nur" 715 GFlops. Leider müssen sich die Nvidia-Protagonisten der AMD-Konkurrenz in dieser Sache geschlagen geben, denn die Radeon HD 4870 liegt mit 1200 GFLops mit deutlichen Abstand an der Spitze.
Hersteller | Nvidia | Nvidia | Nvidia | Nvidia | ATI | ATI | ATI |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Grafikchip | Geforce GTX 280 | Geforce GTX 260 | Geforce 9800 GTX | Geforce 9600 GT | Radeon HD 4870 | Radeon HD 4850 | Radeon HD 3870 |
Rang (Rangliste) | 138. Platz | 151. Platz | 175. Platz | 203. Platz | 140. Platz | 176. Platz | 197. Platz |
Leistungsklasse | High-End | Mainstream | High-End | Mainstream | High-End | High-End | High-End |
Veröffentlicht | 2Q 2008 | 2Q 2008 | 1Q 2008 | 1Q 2008 | 2Q 2008 | 2Q 2008 | 4Q 2007 |
Anzahl Kerne | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 |
Codename | GT200 | GT200 | G92 | G94 | RV770 | RV770 | RV670 |
Transistoren | 1400 Mio. | 1400 Mio. | 754 Mio. | 505 Mio. | 956 Mio. | 956 Mio. | 666 Mio. |
Herstellung | 65nm | 65nm | 65nm | 65nm | 55nm | 55nm | 55nm |
Chip | |||||||
Chiptakt: | 602 MHz | 576 MHz | 675 MHz | 650 MHz | 750 MHz | 625 MHz | 775 MHz |
Chiptakt (BOOST): | |||||||
Shadertakt | 1296 MHz | 1242 MHz | 1675 MHz | 1625 MHz | 750 MHz | 625 MHz | 775 MHz |
Pixelshader | |||||||
Vertexshader | |||||||
Streamprozessoren | 240 | 192 | 128 | 64 | 800 | 800 | 320 |
ROP | 32 | 28 | 16 | 16 | 16 | 16 | 16 |
TMU | 80 | 64 | 64 | 32 | 40 | 40 | 16 |
Speicher (RAM) | |||||||
Speichertakt | 2214 MHz * | 1998 MHz * | 2200 MHz * | 1800 MHz * | 3600 MHz * | 1986 MHz * | 2250 MHz * |
Speichergröße | 1024 MB | 896 MB | 512 MB | 512 MB | 1024 MB | 512 MB | 512 MB |
Speichertyp | GDDR-3 | GDDR-3 | GDDR-3 | GDDR-3 | GDDR-5 | GDDR-3 | GDDR-4 |
Speicherinterface | 512 Bit | 448 Bit | 256 Bit | 256 Bit | 256 Bit | 256 Bit | 256 Bit |
Herstellung | |||||||
API | PCI-E | PCI-E | PCI-E | PCI-E | PCI-E | PCI-E | PCI-E |
DirectX | 10 | 10 | 10 | 10 | 10.1 | 10.1 | 10.1 |
OpenGL | 2.1 | 2.1 | 2.1 | 2.0 | 2.1 | 2.1 | 2.0 |
Multi-GPU fähig? | SLI | SLI | SLI | SLI | CF | CF | CF |
Hybrid Graphics | |||||||
Vulkan | |||||||
Leistungswerte | |||||||
PCE-Score | 99.3 | 78.6 | 62.8 | 42.6 | 81.1 | 58.9 | 48.1 |
Pixelfüllrate | 19.264 MP/s | 16.128 MP/s | 10.800 MP/s | 10.400 MP/s | 12.000 MP/s | 10.000 MP/s | 12.400 MP/s |
Texelfüllrate | 48.160 MT/s | 36.864 MT/s | 43.200 MT/s | 20.800 MT/s | 30.000 MT/s | 25.000 MT/s | 12.400 MT/s |
Shaderleistung (Single Precision) | 933 GFlops | 715 GFlops | 643 GFlops | 312 GFlops | 1200 GFlops | 1000 GFlops | 496 GFlops |
Shaderleistung (Double Precision) | |||||||
Speicherbandbreite | 141.696 MB/s | 111.888 MB/s | 70.400 MB/s | 57.600 MB/s | 115.200 MB/s | 63.552 MB/s | 72.000 MB/s |
Stromverbrauch | |||||||
Maximal | 236 Watt | 182 Watt | 156 Watt | 95,0 Watt | 157 Watt | 114 Watt | 107 Watt |
Leerlauf (IDLE) | 42,0 Watt | 44,0 Watt | 62,0 Watt | 26,0 Watt | 55,0 Watt | 43,0 Watt | |
Weitere Informationen | |||||||
Kaufangebote | 10 Angebote | 10 Angebote | 10 Angebote | 10 Angebote | 10 Angebote | 10 Angebote | 10 Angebote |
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Tech. Details | Details | Details | Details | Details | Details | Details | Details |
* Theoretische Taktrate. Abhängig von der RAM-Technologie. |
Geforce GTX 260 (GT200) Grafikkarte
Nvidia setzt bei beiden Modellen konventionellen DDR3-Speicher ein, welcher mit effektiven 2214 MHz DDR bzw. 1998 MHz DDR getaktet wird. Für DDR3-Speicher sind dies extrem hohe Werte, so dass kaum noch Steigerungs- bzw. Overclockingpotential vorhanden ist und die Karte eine sehr gute Kühlung benötigt. Im Vergleich dazu wird bei der Radeon HD 4870 moderner DDR5-Speicher eingesetzt, der mit 3600 MHz DDR (!) getaktet wird. Auf der einen Seite ein klarer Vorteil, der bei der Radeon HD 4870 aber durch das nur 256 Bit breite Speicherinterface zu nichte gemacht wird. Bei der Geforce GTX 280 ist das Speicherinterface 512 Bit breit, so dass der theoretische Speicherdurchsatz mit 141.696 MB/s deutlich höher als bei der Radeon HD 4870 (115.200 MB/s) ausfällt. Bei der kleineren Geforce GTX 260 wird ein 448 Bit Speicherinterface eingesetzt, so dass diese auf einen Wert von 111.888 MB/s kommt.
Stromverbrauch bis zu 236 Watt
Ein 1400 Millionen Transistoren schwerer GT200-Chip in etwas veralteter 65nm Bauweise, welcher bis zum Anschlag getaktet ist, und ein bis ans Maximum getakteter DDR3-Speicher bringen zwar eine überragende Leistungsfähigkeit mit sich, sorgen aber für einen sehr hohen Stromverbrauch. Dieser kann bei der Geforce GTX 280 bis zu 236 Watt betragen, was ein absoluter Negativ-Rekord darstellt. Es ist vielleicht vier bis fünf Jahre her, als komplette PC-Systeme inkl. Monitor gerade einmal 150 Watt verbrauchten!
Nvidia ist dieses Problem bewusst und versucht mit ausgeklügelten Stromsparmechanismen diesem entgegenzuwirken. Bei der Geforce GTX 200-Serie gibt es drei Strom-Modi:
Full-Performance-Mode: Grafikkarte benötigt volle Leistungsfähigkeit, Stromverbrauch bis zu 236 Watt.
Blu-ray-DVD-Playback-Mode: Grafikkarte verbraucht beim Abspielen von Videofilmen nur noch bis zu 35 Watt.
Idle/2D-Modus: Im normalen 2D-Betrieb sinkt der Verbrauch auf bis zu 25 Watt
Diese Einsparungen beim Stromverbrauch werden durch das so genannte Clock Gating erreicht, bei dem nicht nur die Taktraten und Kernspannung verringert, sondern gleich ganze, nicht benötigte des Grafikchips ausgeschaltet werden.
3x Geforce GTX 280 (GT200) im SLI-Verbund
Diese verbrauchen fast 1 kWh! Soviel wie ein Fön oder Staubsauger!
Sonstige Informationen zur Geforce GTX 280 / Geforce GTX 260
Die Geforce GTX 200-Modelle unterstützen anders als die aktuellen Radeon-Modelle weiterhin kein Direct3D 10.1, sondern nur Direct3D 10. Dies stellt aber keinen Nachteil dar, da vorerst noch keine Anwendungen existieren, welche Direct3D 10.1 voraussetzen. Dafür sind Geforce GTX 200-Modelle in Sachen OpenGL auf dem neuesten Stand, denn OpenGL 2.1 Support ist hardwareseitig gegeben.
Technische Übersicht Nvidia Geforce GTX 280
- Hersteller: Nvidia
- Grafikchip: Geforce GTX 280
- Erschienen: 2Q 2008
- GPU-Codename: GT200
- Transistoren: 1400 Mio.
- Herstellungsverfahren: 65 nm
- Anzahl GPUs: 1
- DirectX: 10
- OpenGL: 2.1
- OpenCL:
- Chiptakt: 602 Mhz
- Shadertakt: 1296 Mhz
- Streamprozessoren: 240
- ROP / TMU: 32 / 80
- Grafikbus: PCI-E
- Speichergröße: 1024 MB GDDR-3
- Speichertakt: 2214 Mhz (DDR)
- Speicherschnittstelle: 512 Bit
- Stromverbrauch: 236 Watt
- Pixelfüllrate: 19.264 MPixel/Sek
- Texelfüllrate: 48.160 MTixel/Sek
- Shaderleistung: 933 GFlops
- Speicherbandbreite: 141.696 MB/s
- Multi-VGA: SLI
Technische Übersicht Nvidia Geforce GTX 260
- Hersteller: Nvidia
- Grafikchip: Geforce GTX 260
- Erschienen: 2Q 2008
- GPU-Codename: GT200
- Transistoren: 1400 Mio.
- Herstellungsverfahren: 65 nm
- Anzahl GPUs: 1
- DirectX: 10
- OpenGL: 2.1
- OpenCL:
- Chiptakt: 576 Mhz
- Shadertakt: 1242 Mhz
- Streamprozessoren: 192
- ROP / TMU: 28 / 64
- Grafikbus: PCI-E
- Speichergröße: 896 MB GDDR-3
- Speichertakt: 1998 Mhz (DDR)
- Speicherschnittstelle: 448 Bit
- Stromverbrauch: 182 Watt
- Pixelfüllrate: 16.128 MPixel/Sek
- Texelfüllrate: 36.864 MTixel/Sek
- Shaderleistung: 715 GFlops
- Speicherbandbreite: 111.888 MB/s
- Multi-VGA: SLI
Infos von der offiziellen Nvidia-Website
2nd Generation NVIDIA Unified Architecture: Second generation architecture sorgt für 50 % mehr Gaming-Leistung im Vergleich zur Vorgängergeneration durch 240 optimierte Recheneinheiten mit unglaublicher Shading-Leistung.
NVIDIA PhysX-Ready: GeForce Grafikprozessoren unterstützen die NVIDIA PhysX Technologie, die völlig neue Physik-Interaktionen für ein dynamischeres und realistischeres GeForce-Spieleerlebnis ermöglicht.
3-way NVIDIA SLI Technologie2: Die branchenführende 3-way NVIDIA SLI Technologie ermöglicht atemberaubende Leistungsskalierung durch 4-Wege-AFR (Alternate Frame Rendering) für die schnellste Windows Vista Gaming-Lösung der Welt mit robusten, topaktuellen Treibern.
NVIDIA CUDA Technologie: Die CUDA Technologie aktiviert die volle Leistung der Recheneinheiten des Grafikprozessors und beschleunigt selbst anspruchsvolle Systemaufgaben wie die Videotranskodierung mit bis zu 7facher Leistung im Vergleich zu herkömmlichen CPUs.
NVIDIA PureVideo HD Technologie: Die Kombination aus HD-Videodekodierbeschleunigung und Post-Processing hat viele Vorzüge: gestochen scharfes Bild, ruckelfreie Wiedergabe, akkurate Farben und präzise Filmskalierung.
NVIDIA HybridPower Technologie: Schalten Sie beim Betrieb optisch wenig anspruchsvoller Anwendungen einfach von der GeForce GTX 280 Grafikkarte auf den GeForce Mainboard-Grafikprozessor um und genießen Sie einen besonders leisen und sparsamen Betrieb.
Benchmarks zur Geforce GTX 280 / 260
Call Of Duty 4 1600x1200 4xAA 16xAF
3D-Action-Shooter mit Kriegshandlung. Schöpft das Potential und Effekte von DirectX 9 nahezu vollkommen aus
Grafikchip | Ergebnis |
---|---|
Nvidia Geforce 9800 GX2 | 37 |
Nvidia Geforce GTX 280 | 32 |
ATI Radeon HD 4870 | 28 |
Nvidia Geforce GTX 260 | 26 |
ATI Radeon HD 3870 X2 | 26 |
ATI Radeon HD 4850 | 23 |
Nvidia Geforce 8800 GTX | 22 |
ATI Radeon HD 3870 | 22 |
Testsystem: Intel Core 2 Extreme QX9650 3000 MHz, 4 GB DDR2 800 MHz, Catalyst 8.5, ForceWare 179.21, Windows Vista 64 Bit
Analyse: Respekt! Im aktuellen 3D-Action-Shooter Call of Duty bei einer relativ hohen Auflösung von 1600x1200 und eingeschaltetem 4xAA und 16xAF erreichen alle Teilnehmer spielbare Frames. Die Radeon HD 4870 ist zwar nicht an der Spitze, aber zeigt dafür eine sehr gute Leistung. Man darf nicht vergessen, dass diese Grafikkarte im Preissegment einer Mainstream-Karte liegt!
Call Of Duty 4 2560x1600 4xAA 16xAF
3D-Action-Shooter mit Kriegshandlung. Schöpft das Potential und Effekte von DirectX 9 nahezu vollkommen aus
Grafikchip | Ergebnis |
---|---|
Nvidia Geforce 9800 GX2 | 26 |
Nvidia Geforce GTX 280 | 22 |
ATI Radeon HD 4870 | 20 |
Nvidia Geforce GTX 260 | 19 |
ATI Radeon HD 3870 X2 | 18 |
Nvidia Geforce 8800 GTX | 16 |
ATI Radeon HD 4850 | 16 |
ATI Radeon HD 3870 | 15 |
Testsystem: Intel Core 2 Extreme QX9650 3000 MHz, 4 GB DDR2 800 MHz, Catalyst 8.5, ForceWare 179.21, Windows Vista 64 Bit
Analyse: Derselbe Benchmark bei einer Auflösung von 2560x1600 und 4xAA / 16xAF: die Dual-GPU-Grafikkarte Geforce 9800 GX2 liegt unangefochten auf Platz 1 und erreicht im Durchschnitt 26 FPS. Die Radeon HD 4870 liegt etwas unterhalb der Geforce GTX 280. Die kleinere Radeon HD 4850 verliert knapp vier Frames!
Half Life 2 1600x1200 4xAA 16xAF
3D-Ego-Shooter mit DirectX 9 und Shader Model 2.0 Support, welcher im November 2004 veröffentlicht wurde.
Grafikchip | Ergebnis |
---|---|
Nvidia Geforce 9800 GX2 | 117 |
Nvidia Geforce GTX 280 | 109 |
ATI Radeon HD 4870 | 98 |
Nvidia Geforce GTX 260 | 87 |
ATI Radeon HD 3870 X2 | 79 |
ATI Radeon HD 4850 | 76 |
Nvidia Geforce 8800 GTX | 62 |
ATI Radeon HD 3870 | 49 |
Testsystem: Intel Core 2 Extreme QX9650 3000 MHz, 4 GB DDR2 800 MHz, Catalyst 8.5, ForceWare 179.21, Windows Vista 64 Bit
Analyse: In Half Life 2 liegen alle Modelle über der magischen 60 FPS Hürde. Einzige Ausnahme ist die Radeon HD 3870, welche im Vergleich zum Rest deutlich abfällt. Auch in Half Life 2 liegt die Radeon HD 4870 knapp unterhalb der Geforce GTX 280. Die Radeon HD 4850 wird ebenfalls knapp von der Dual-GPU-Grafikkarte Radeon HD 3870 X2 geschlagen.
Crysis 1600x1200 0xAA 0xAF
Ego-Shooter basierend auf Direct3D 10, verwendet die CryEngine2, eine Weiterentwicklung der CryEngine von FarCry
Grafikchip | Ergebnis |
---|---|
Nvidia Geforce 9800 GX2 | 33 |
Nvidia Geforce GTX 280 | 28 |
ATI Radeon HD 4870 | 24 |
ATI Radeon HD 3870 X2 | 23 |
Nvidia Geforce GTX 260 | 22 |
ATI Radeon HD 4850 | 19 |
Nvidia Geforce 8800 GTX | 18 |
ATI Radeon HD 3870 | 18 |
Testsystem: Intel Core 2 Extreme QX9650 3000 MHz, 4 GB DDR2 800 MHz, Catalyst 8.5, ForceWare 179.21, Windows Vista 64 Bit
Analyse: Crysis spiegelt das Gesamtbild wider: Geforce 9800 GX 2 auf Platz 1, gefolgt von der Geforce GTX 280 und Radeon HD 4870.